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Essen

Osterthemenwoche. Brunchen für Fortgeschrittene

Ich liebe es an Ostern ausgiebig zu frühstücken! Auf der Suche nach leckeren (vegetarischen) Ideen für den Osterbrunch bin ich auf eine sehr süße Idee gestoßen: cremige Dips werden in kleinen Ton- oder Übertöpfen angerichtet und dann mit Minimöhrchen dekoriert, so sieht es aus, als ob die Möhren darin wachsen :).

Hummus Rezept

Einer meiner liebsten, ach Quatsch, mein aller-, aller-, allerliebster Dip ist Hummus – was liegt also näher, als Euch mein vielgelobtes, megaeinfaches und auch noch gesundes Rezept für Hummus zu verraten!

Ihr benötigt für etwa 4 Töpfchen:

1 große Dose abgetropfte Kichererbsen
100 ml Wasser
50 ml Zitronensaft
5 TL Tahina (Sesammus)
1 Knoblauchzehe
1 TL Salz
etwas gemahlenen Kreuzkümmel

Zubereitung : Einfach alles in eine Schüssel geben und mit dem Pürierstab möglichst fein pürieren. Anfangs lieber etwas weniger Flüssigkeit verwenden,das Hummus soll nicht zu dünn, sondern schön cremig werden.

Hummus Rezept

Tipp 1: Wenn Ihr Geduld habt und ein extra-cremiges Hummus möchtet, müsst Ihr die Kichererbsen vor dem Pürieren schälen. Das geht ganz einfach indem man die Kichererbse zwischen zwei Fingern leicht zusammendrückt. Alternativ kann man auch getrocknete, bereits geschälte Kichererbsen kaufen, die müssen dann aber über Nacht in Wasser eingeweicht und vor dem Pürieren gekocht werden.

Tipp 2: In die meisten Rezepte kommt noch ordentlich Olivenöl, wenn Ihr also nicht auf die Kalorien achten wollt, gebt ruhig einen ordentlichen Schluck dazu. Für mich ist der geschmackliche Unterschied die Kalorien nicht wert.

Weitere Osterinspiration findet Ihr heute bei Der Blasse Schimmer und an den folgenden Ostertagen hier:
Karfreitag 29.03 bei Miss Phönix und Modern Snowwhite
Samstag 30.03 bei Schokoschirmchen und lfcmaus Ostersonntag 31.03 bei Scandalous

Hier findet Ihr Osterbeitrage die schon online sind:

Montag 25.03 bei Moppi und Kirschblütenschnee Dienstag 26.03 bei Miss von Xtravaganz und Ninja Hase
Mittwoch 27.03 bei Pink and Coral und dem Schminkfräulein

Kennt Ihr Hummus? Seid Ihr auch Brunch-Fans?

Guten Appetit!

Essen

Themenwoche. Wir backen uns den Frühling

Heute habe ich für Euch ein Rezept für ein paar Muffins bzw. nennen wir sie Cupcakes, das klingt cooler und es sind ja nichts anderes als Muffins mit Hut, nicht? Also es gibt:

Vanille-Cupcakes mit Zitronenglasur

Das besondere an Ihnen ist nicht nur, dass sie oberlecker schmecken, sondern, dass sie auch noch kalorienarm , vegan und nach 2 Tagen immer noch schön saftig sind.

Ihr benötigt für 1 Blech à 12 Muff Cupcakes:

1/2 Tasse Sojajoghurt
3/4 Tasse Sojamilch
1/4 Tasse Apfelmus
1/2 Tasse Zucker
3 EL Öl
1 1/2 Tassen Mehl
1 Päckchen Backpulver
1 Vanilleschote
1 Prise Salz

vegane Muffins Zutaten

Erst mischt Ihr in einer Schüssel alle nassen Zutaten (also Joghurt, Milch, Apfelmus, Öl) und gebt dann noch den Zucker und die Vanille hinzu. In einer zweiten Schüssel mischt Ihr das Mehl mit dem Backpuler und der Prise Salz. Dann gebt Ihr einfach den Inhalt der ersten Schüssel in einem Schwung zu den trockenen Zutaten und verrührt das Ganze gut mit einem Löffel oder einem Schneebesen.

Die Förmchen füllen und für etwa 20 min. bei 175° Grad backen. Sie sind fertig wenn sie goldgelb sind und ihr mit einem Holzspieß (z.B. Zahnstocher) hereinpicksen könnt und nichts am Holz hängen bleibt.

Vanillemuffins vegan

Jetzt geht es an die Zitronenglasur (alternativ könnt ihr natürlich auch mein veganes Pudding-Erdnussbutter-Frosting machen).

Ihr benötigt:

7 TL Puderzucker
den Saft einer Zitrone
etwas Lebensmittelfarbe und Deko nach Wahl

Zitronenglasur

Ihr gebt den Puderzucker in ein Schälchen und tröpfelt nach und nach den Zitronensaft hinzu, dabei immer schön rühren bis sich eine dicke cremige Masse gebildet hat. Die streicht ihr dann auf die kalten (!!!) Cupcakes und dekoriert nach Lust und Laune.

Vanillemuffins mit Zironenglasur vegan

Tipp: das Rezept ist eine gute Basis für alle Arten von veganen Muffins, einfach mit Früchten, Schoki, Nüsse usw. verfeinern.

Guten Appetit!

Heute zieht der Frühling noch bei Flo und Biene ein. Morgen gibt’s dann Spannung, Spiel und Spaß bei Lia , Sarah und dem Schminknerd .

Allgemein Essen

Themenwoche. Welcome to Smoothieland

Entspannt in den Frühling

So wie der Frühling in aller Regelmäßigkeit auf den Winter folgt, so kommt mit ihm auch regelmäßig das Bedürfnis meinem Körper etwas Gutes zu tun. Die Verabschiedung von ungesunden Lebensmitteln und der Einzug von gesundem grünen Gemüse und Obst finden bei mir regelmäßig im Februar/März statt. Gerade grünes Gemüse ist voll von Vitaminen und Mineralstoffen und wird einfach viel zu wenig gegessen. Der einfachste Weg schnell an die tollen Inhaltsstoffe zu kommen sind grüne Smoothies . Grün, weil statt nur Obst, grünes Blattgemüse mit in den Smoothie kommt. Besonder lecker und gesund sind: Spinat, Salat, Avocado, Kräuter, Möhrengrün und Blätter von Radieschen, Rote Beete oder Kohlrabi . Profis geben sogar Wirsing und Grünkohl in ihren Smoothie. Extra Energie geben dann noch Ingwer und Gewürze wie Zimt, Kardamom, Chilli oder Vanille.

Laut einschlägiger Presse sind grüne Smoothies das DETOX-Mittel überhaupt und obwohl ich eigentlich überhaupt nicht viel von Entschlacken & Co. halte (Hallo? In keinem Körper sammeln sich Schlacken an! ) gefällt mir die Vorstellung sich von Innen zu reinigen, den Körper wieder zu norden und einfach einmal im Jahr richtig auszumisten. Ja genau: ausmisten! So wie ich einmal im Jahr die Wohnung entrümpel, meine Steuererklärung mache und Sperrmüll bestelle liebe ich das Gefühl meinem Körper ebenso einen Neustart zu gönnen.

Weil grüne Smoothie am Anfang etwas ungewöhnlich schmecken können, habe ich hier für Euch das Rezept eines grünen Smoothies für Einsteiger und da er durch die Erdbeeren überhaupt nicht richtig grün ist, nenne ich ihn:

Pseudo grüner Smoothie .

Smoothie Salat

1 Apfel ♦ 2 Handvoll Kopfsalat ♦ Tiefkühl-Erdbeeren ♦ ein daumengroßes Stück Ingwer ♦ etwas Wasser

pseudo grüner Smoothie

Lasst es Euch schmecken

Weiter Frühlingsinspiration findet Ihr heute bei Nani und Biene . Morgen geht es dann bei Lia , Vicky und Kat weiter.

Essen

Food. Thai Green Curry Soup

Ich liebe asiatisches Essen! Es gibt aber folgendes Problem: keiner unserer asiatischen Restaurants kocht richtig authentisch, oft sehr fettig und ich habe immer das Gefühl, dass hätte ich selbst genau so gut oder besser gekonnt. Also koche ich seit ein paar Jahren sehr sehr oft Asiatisch. Wenn man einmal alle Zutaten besorgt hat, ist das ganze auch kein Hexenwerk und super easy! Die Thai Green Curry Soup ist meine liebste asiatische Suppe, sie ist sehr frisch, leicht scharf, wahlweise vegan und schnell zubereitet.

Thai Green Curry Soup Zutaten

Zutaten für 2 Personen:

  • 2 Handvoll Spinat (tiefgekühlter geht auch)
  • 1 große Möhre
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 200 g Tofu (alternativ auch Garnelen oder Hähnchenbrust)
  • 1 Zitrone
  • 1 Dose Kokosmilch
  • Grüne Currypaste
  • Basilikum
  • etwas Öl
  • 1 Prise Salz, 1 TL Zucker

Thai Green Curry Soup Zubereitung

Als erstes werden die Zutaten vorbereitet: die Zwiebel und der Knoblauch klein gewürfelt. die Möhre geschält und in Stücke geschnitten, der Spinat gut geputzt, gewaschen und in grobe Stücke gehackt sowie der Tofu (oder Hähnchenbrust) gewürfelt. Dann erhitzt man etwas Öl in einem großen Topf und lässt die Zwiebeln und den Knoblauch glasig anbraten. Dann gibt man etwa 2 TL Currypaste hinzu und lässt die Paste noch 2 Minuten mit anbraten – so entfalten sich die Aromen richtig schön:

Achtung bei der Currypaste! Es gibt wahnsinnig viele verschiedene grüne Currypasten, manche sind extrem (!) scharf, andere wiederum überhaupt nicht. Tastet euch also langsam ran, lieber erstmal weniger verwenden und am Ende nachwürzen. Die oben abgebildete Currypaste war z.B. überhaupt nicht scharf und ich habe am Ende noch etwas Sambal Oelek dazu gegeben, das ist aber wirklich die Ausnahme.

Als nächstes gebt ihr die Möhren und den Tofu (Hähnchenbrust) hinzu und löscht alles mit der Dose Kokosmilch ab, die Dose füllt ihr dann noch 1 – 2 mal mit Wasser und gebt das auch noch hinzu. Die Suppe jetzt solange köcheln lassen bis die Möhren bissfest sind und schließlich mit Zucker, Salz, Zitronensaft und evtl. noch etwas Currypaste abschmecken. Zum Schluss kommt dann noch der Spinat hinzu, einfach in die Suppe geben und zusammenfallen lassen, das dauert keine 3 Minuten und schon ist eure Suppe fertig. Wenn Ihr Garnelen verwendet, gebt Ihr die auch ganz zum Schluss dazu und lasst sie nur etwas gar ziehen (nicht kochen!).

Auf dem Teller dann noch ordentlich Basilikumblätter drüber streuen, das klingt zwar seltsam, schmeckt aber fantastisch!

Thai Green Curry Soup Guten Appetit!

P.S. oben auf der Seite findet ihr seit Kurzem auch einen Reiter mit Rezepten, dort verlinke ich alle bisher veröffentlichten Leckereien.

Essen

Cupcakelove

Seid ihr auch schon den kleinen süßen, pastellfarbigen Leckereien erlegen?

Ich habe heute zur Rührschüssel gegriffen und entstanden sind Vanille-Heidelbeer Cupcakes mit Pudding-Erdnussbutter Frosting .

Cupcakes vegan

Weil ich zuviel Teig hatte sind noch ein paar Mini-Cupcakes entstanden.

Mini Cupcakes vegan

Für den Teig kann man jedes beliebige Muffinrezept verwenden, das entscheidende für einem gelungenen Cupcake ist für mich ein leckeres geschmacklich passendes Frosting. Daher hier mein Rezept für ein veganes Pudding-Erdnussbutter Frosting :

  • 400 ml Hafermilch (oder “normale” Milch)
  • 1 Päckchen Vanillepuddingpulver
  • 100 g Alsan (bzw. Butter) die Zimmertemperatur hat
  • 100 g cremige Erdnussbutter
  • Lebensmittelfarbe nach Wahl

Aus der Hafermilch und dem Puddingpulver einen Pudding kochen und ihn gleich mit Frischhaltefolie abdecken damit sich keine Haut bildet, dann den Pudding abkühlen lassen. Alsan und Erdnussbutter mit dem Mixer schaumig rühren und dann die Lebensmittelfarbe und den abgekühlten Pudding löffelweise dazu geben. Die Masse schön kräftig weiter schlagen bis eine homogene cremige Masse entstanden ist. Wenn euch das Frosting nicht süß genug ist könnt ihr jetzt auch noch Puderzucker dazu geben, ich habe es absichtlich nicht so süß gemacht.

Zum Schluss die Leckerei in eine Spritztüte füllen und die Cupcakes verzieren.

Essen

[Food] veganer Carrotcake

Ich liebe Carrotcake ! Er ist immer schön saftig, meist mit Nüssen und Zimt und im Normalfall immer schnell gemacht. Als mich neulich die Backlust überkam, fragte ich bei Twitter nach Ideen und Kat schlug spontan Möhrenkuchen vor – als ich dann noch dieses tolle Rezept endeckte war es um mich geschehen und Mr. Mohntag durfte los fahren und Möhren kaufen. Der Kuchen ist wirklich wahnsinnig schnell gemacht und zudem noch gut für’s Gewissen, denn er ist auch noch vegan , d.h. ohne Milch, Butter, Eier und sonstige tierische Zutaten.

carrotcake vegan

Zutaten :

3 Tassen geraspelte Möhren

2 Tassen Mehl

1 Tasse Zucker (braun und weiß gemischt)

3/4 Tasse Öl

1/2 Tasse Orangensaft

1/2 Tasse Rosinen

1/2 Tasse geraspelte Kokosnuss

1/2 Tasse gehackte Walnüsse

1/2 TL Salz

2 TL Backpulver

1/2 TL Natron

2 TL Zimt

Erst mischt man Mehl, Backpulver, Natron, Salz, Zimt und Zucker. Dann gibt man die Möhren, das Öl und den Orangensaft hinzu und verrührt alles mit einem Löffel. Zum Schluss werden nur noch die Walnüsse, die Rosinen und die geraspelte Kokosnuss untergehoben. Ich habe den Kuchen bei 175 ° Umluft für 40 Minuten in einer runden Backform gebacken. Aus dem Teig kann man sicher auch super Muffins oder Cupcakes machen, die Backzeit ist dann natürlich geringer. Am besten testet man ob der Kuchen schon gar ist, indem man einen Holzspieß hineinsteckt und nachschaut ob noch Teig kleben bleibt. Bleibt der Holzspieß sauber kann der Kuchen aus dem Ofen genommen werden.

Guten Appetit :)