Foody

vegane Schokolade selbst gemacht

Als ich das erste Mal über den Schokoladen Online Shop von ChocQlate gelesen habe war ich gleich begeistert – dort gibt es nicht einfach nur Schokolade zu kaufen sondern DIY-Sets zum Schokolade selbst herstellen. Über Twitter kamen wir miteinander ins Gespräch und ich wollte schon ein Paket bestellen als dann irgendwie eine Probierbox bei mir landete – es lebe social media!Ein Schokoladenset enthält neben einer ausführlichen Anleitung alles was man für die Zubereitung benötigt: Kakaobutter, gemahlene Kakaobohnen, Kakaopulver, Agavensirup und gemahlene Vanille. Ja, Ihr habt richtig gelesen, mehr bedarf es nicht um leckere, gesunde Schokolade herzustellen. Besonders toll: die Schokolade ist vegan und der Süßegrad kann individuell angepasst werden. Meine Mama ist z.B. Laktose- und Fruktoseintolerant, daher habe ich nur 2 EL des Agavensirups benutzt und ihr gleich einen Teil meiner entstandenen Schoki geschickt. Je nach Dosierung der Zutaten bekommt Ihr eine herbere oder mildere Schoki, man kann wirklich kreativ werden und mit der Rezeptur spielen, mit etwas Mandelmus geht’s dann z.B. in Richtung Vollmilch.Die Herstellung ist trotzdem denkbar einfach, man schmilzt die Kakaobutter und gibt sie dann zu den restlichen Zutaten. Agavensirup gibt man ganz nach Geschmack hinzu, lässt die noch flüssige Schoki dann in passende Förmchen laufen und verfeinert seine DIY-Schokolade ganz nach Geschmack mit Nüssen, Orangenzesten, Blüten, Trockenfrüchten…. Die fertig dekorierte Schoki braucht dann nur noch 10 min. im Tiefkühler oder 20 min. im Kühlschrank und sie lässt sich auch schon ganz leicht aus der Form lösen.

Ich habe mich für meinen ersten Versuch für gehackte Mandeln und gerösteten Sesam entschieden.

Ein Set mit 600 g Inhalt kostet 19,90 €. Für meinen ersten Versuch habe ich etwa die Hälfte davon verwendet und somit 8 Stück der 40 g Tafeln gezaubert.

Die Formen mit passenden Tütchen und hübsche Geschenkverpackungen sind in verschiedenster Ausführung seperat im Shop erhältlich, neben den von mir gefertigten Täfelchen gibt es z.B. auch Taler, klassische Pralinenformen und Herzen.

Schon die Box mit den Zutaten finde ich unheimlich ansprechend, alles ist liebevoll und hochwertig verpackt. Für 20 € hat man ein super Geschenk für jeden der gerne kocht und bäckt (und Schokolade liebt :D). Ich will auf jeden Fall noch probieren Pralinen selbst zu machen und gerade für die kalte Jahreszeit stelle ich mir Schoki mit Kardamom, Zimt und Pfeffer himmlisch vor. Oder mit Lebkuchengewürz? Oder mit Orangenzesten und kandiertem Ingwer? Ihr merkt ich bekomme gerade wieder Lust im Hexenkessel zu rühren.

Was haltet Ihr von ChocQlate? Wäre das was für Euch?

PR-Sample

3 Comments

  • Reply
    moiren atropos
    24. März 2014 at 15:44

    Die Idee Schokolade selber zu machen finde ich super! Wobei ich wohl mir einfach die nötigen Zutaten so besorgen würde.
    Aber die Verpackungen sehen schon toll aus.

  • Reply
    knaxgurke
    27. März 2014 at 00:38

    Das ist ja interessant, ich bin nämlich auch Fruktosemalabsorber und hab mich deshalb gleich gefragt, ob man das Süßungsmittel selbst hinzufügen muss/darf, sodass man auch wählen und ersetzen kann. Agavensirup wäre vermutlich nichts für mich, aber Reissirup wäre sicher eine gute Alternative.
    Was mich aber mal interessieren würde: ist die Schokolade denn halbwegs cremig? Ich hab nämlich auch schon mal welche selbst gemacht (ohne Kit, mit Kakaobutter, Kakao und Traubenzucker/Süßstoff) und die Schokolade war später nicht wirklich cremig, obwohl ich echt lange gerührt hatte, und teils hatte sich zumindest der Traubenzucker nicht gut gelöst (was ja für Reissirup spräche). Geschmeckt hat sie trotzdem, aber ein Vergleich zu gekaufter Schokolade war sie nicht. (Aber mangels Alternative war mir das natürlich auch relativ egal. ;))

    Falls deine Mama es noch nicht weiß: es gibt übrigens mittlerweile ein paar fruktosearme Produkte von frusano bei dm, darunter auch Zartbitterschokolade, und bei Müller gibt es eine laktosefreie, fruktosearme Vollmilchschokolade von Frankonia. =)

    Liebe Grüße!

    • Reply
      Mrs. Mohntag
      27. März 2014 at 08:26

      Das wusste meine Mama noch nicht, ich gebe es ihr mal weiter – Danke für den Tipp :).

      Die Schokoladenmasse war sehr cremig und ich musste auch nicht lange rühren, die Zutaten haben sich sehr schön verbunden. Am Anfang war die Masse nicht flüssig genug, dann habe ich die Schüssel einfach nochmal kurz aufs Wasserbad gestellt und dann ließ sie sich problemlos in die Formen gießen (stand alles so in der Anleitung). Ich denke Reissirup ist da wirklich die bessere Alternative zu Traubenzucker. Durch die gemahlenen Kakaobohnen in der Schoki ist sie nicht ganz so „glatt“ wie normale gekaufte, ich mag dass aber sehr gerne und geschmeckt hat sie wirklich toll.

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