Kolumne – Mrs. Mohntag https://mrs-mohntag.de Lifestyle - Beauty - Healthy Food Sat, 31 Dec 2016 06:00:14 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=4.6 aus 2 wird 1 https://mrs-mohntag.de/2016/12/aus-2-wird-1/ https://mrs-mohntag.de/2016/12/aus-2-wird-1/#comments Sat, 31 Dec 2016 06:00:14 +0000 https://mrs-mohntag.de/?p=11756 Mrs. Mohntag und dieser Blog existiert seit November 2011 – das sind mehr als 5 Jahre. Ich bin immer wieder schockiert wie schnell die Zeit vergangen ist und was sich in den letzen Jahren getan hat. Ohne Euch, meine Leser, wäre vieles nicht möglich gewesen und ich bin unglaublich dankbar für die letzten Jahre. Das klingt jetzt wie ein Abschied, das ist es aber nicht. Fast nicht. Ich bin jemand der ständig neuen Input braucht, neue Dinge anfangen will, neue Inspiration braucht. Und der 5-Jahres Zeitraum ist für mich immer ein Zeichen. Alle 5 Jahre habe ich Lust umzuziehen, neue Menschen, neue Städte zu erkunden. Alle 5 Jahre etwa möchte ich einen neuen Job, möchte Lernen, mich Weiterentwickeln. Nach 5 Jahren auf Mrs. Mohntag wird es auch hier Zeit für eine Veränderung. Ganz nach dem Motto „aus 2 wird 1“ werde ich mit Katrin von Shades of Nature gemeinsame Sache machen. Die Idee spukte schon lange in unseren Köpfen rum, denn wenn gemeinsam bloggen eine Option ist, dann nur mit uns beiden – das war uns schon seit mindestens 2 Jahren klar. Wir haben uns durchs Bloggen kennen gelernt und können seitdem nicht mehr ohne einander. Die eine weiß, was […]

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Mrs. Mohntag und dieser Blog existiert seit November 2011 – das sind mehr als 5 Jahre. Ich bin immer wieder schockiert wie schnell die Zeit vergangen ist und was sich in den letzen Jahren getan hat. Ohne Euch, meine Leser, wäre vieles nicht möglich gewesen und ich bin unglaublich dankbar für die letzten Jahre. Das klingt jetzt wie ein Abschied, das ist es aber nicht. Fast nicht. Ich bin jemand der ständig neuen Input braucht, neue Dinge anfangen will, neue Inspiration braucht. Und der 5-Jahres Zeitraum ist für mich immer ein Zeichen. Alle 5 Jahre habe ich Lust umzuziehen, neue Menschen, neue Städte zu erkunden. Alle 5 Jahre etwa möchte ich einen neuen Job, möchte Lernen, mich Weiterentwickeln. Nach 5 Jahren auf Mrs. Mohntag wird es auch hier Zeit für eine Veränderung.

Ganz nach dem Motto „aus 2 wird 1“ werde ich mit Katrin von Shades of Nature gemeinsame Sache machen. Die Idee spukte schon lange in unseren Köpfen rum, denn wenn gemeinsam bloggen eine Option ist, dann nur mit uns beiden – das war uns schon seit mindestens 2 Jahren klar. Wir haben uns durchs Bloggen kennen gelernt und können seitdem nicht mehr ohne einander. Die eine weiß, was die andere denkt und wenn die täglichen Telefonate nicht Zeichen genug sind, dass man es in allen Situationen miteinander aushält, weiß ich auch nicht.

Aus Mrs. Mohntag und Shades of Nature wird Shades of Nature 2.0.

Wir werden zukünftig beide Shades of Nature mit Inhalten befüllen und hoffen, dass Ihr genauso viel Lust darauf habt wie wir. Thematisch bleiben wir uns treu: es geht um Beauty, Familienleben und Healthy Living. Außerdem wird es den ein oder anderen Gastautor geben – lasst Euch überraschen :). Die meisten von Euch kennen Katrin wahrscheinlich, ich habe Sie bestimmt schon 100 mal hier erwähnt.

Ich hoffe sehr, dass Ihr mir auch auf Shades of Nature treu bleibt. Meine Facebook und Instagram Kanäle werde ich natürlich weiter pflegen – dort werdet Ihr künftig alle Artikel von mir und Katrin finden. Mrs. Mohntag wird weiter online bleiben – vielleicht ist mir in 5 Jahren ja wieder nach Veränderung :).

Wir lesen uns!

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Für weniger #togo und #busy – 7 Schritte zur Gelassenheit [Sponsored Video] https://mrs-mohntag.de/2016/05/7-schritte-zur-gelassenheit-breathenow/ https://mrs-mohntag.de/2016/05/7-schritte-zur-gelassenheit-breathenow/#respond Tue, 10 May 2016 03:00:17 +0000 https://mrs-mohntag.de/?p=11242 Ständiges Telefonklingeln, Straßenlärm, bunte Plakate an jeder freien Wand, Aufsteller die mit großartigen Rabatten werben, der ständige Blick aufs handy, schnell nochmal e-mails checken, Kaffee, zu viel Kaffee, To Do – Listen für die nächsten Tage erstellen, das ständige Gefühl etwas vergessen zu haben…. kommt Euch das bekannt vor? Wir leben in einer stressigen, digitalisierten Welt, Stress zu haben gehört zum gut Ton. Gestern nur ein #quicklunch, Heute besonders #busy und natürlich alles #togo – Instagram ist da ein schöner Spiegel unserer Gesellschaft. Gestresst aussehen gehört zum guten Ton. Umso wichtiger ist es einmal innezuhalten, durchzuatmen und die Augen zu öffnen. Sich nicht nur 5 Minuten, sondern vielleicht auch 30 Minuten Zeit zu nehmen um sich auf das Wesentliche zu besinnen. Wie verändert sich die Natur Tag für Tag auf dem Weg zur Arbeit? Ist das schreckliche Graffiti an der Wand vielleicht doch Ausdruck unserer Gesellschaft und überhaupt nicht so nichtssagend wie im eiligen Vorübergehen angenommen? Ist es nicht beneidenswert, wie glücklich die Vögel in der Pfütze baden? Vielleicht war der Regen gestern doch nicht so blöd. Breathenow – das heißt Entschleunigung, bewusst Zeit für sich nehmen, Durchatmen, den Wind in den Haaren spüren, einfach mal Anhalten, Stillstehen und Wahrnehmen. […]

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Ständiges Telefonklingeln, Straßenlärm, bunte Plakate an jeder freien Wand, Aufsteller die mit großartigen Rabatten werben, der ständige Blick aufs handy, schnell nochmal e-mails checken, Kaffee, zu viel Kaffee, To Do – Listen für die nächsten Tage erstellen, das ständige Gefühl etwas vergessen zu haben…. kommt Euch das bekannt vor? Wir leben in einer stressigen, digitalisierten Welt, Stress zu haben gehört zum gut Ton. Gestern nur ein #quicklunch, Heute besonders #busy und natürlich alles #togo – Instagram ist da ein schöner Spiegel unserer Gesellschaft. Gestresst aussehen gehört zum guten Ton.

Umso wichtiger ist es einmal innezuhalten, durchzuatmen und die Augen zu öffnen. Sich nicht nur 5 Minuten, sondern vielleicht auch 30 Minuten Zeit zu nehmen um sich auf das Wesentliche zu besinnen. Wie verändert sich die Natur Tag für Tag auf dem Weg zur Arbeit? Ist das schreckliche Graffiti an der Wand vielleicht doch Ausdruck unserer Gesellschaft und überhaupt nicht so nichtssagend wie im eiligen Vorübergehen angenommen? Ist es nicht beneidenswert, wie glücklich die Vögel in der Pfütze baden? Vielleicht war der Regen gestern doch nicht so blöd.

Breathenow – das heißt Entschleunigung, bewusst Zeit für sich nehmen, Durchatmen, den Wind in den Haaren spüren, einfach mal Anhalten, Stillstehen und Wahrnehmen. Unsere Haut ist der Spiegel unserer Seele. Nicht nur unsere Seele, auch unsere Haut wird schnell gereizt und zeigt uns wenn der Stress überhandnimmt. Weleda will mit der Breathenow Kampagne und 7 einfachen Entschleunigungsritualen den Weg zur inneren Gelassenheit zeigen. Die Mandel ist die Leitpflanze der Kampagne und die Weleda Mandel Sensitiv Reihe die empfohlene Pflege für empfindliche Haut. Bereits 2013 habe ich auf dem Blog einen Artikel zur Mandel Feuchtigkeitspflege geschrieben und auch heute bin ich immer noch Fan der Reihe.

7 Entschleunigungsrituale

Bei den Entschleunigungsritualen geht es darum, sich bewusst Zeit für sich zu nehmen, den Alltag hinter sich zu lassen und ganz nach dem Motto #breathenow, einfach mal durchzuatmen. Auf der Kampagnenseite von Weleda findet Ihr alle 7 Rituale mit wunderschönen Bildern in Worte gefasst.

Morgens 10 – 15 Minuten zu meditieren um den Kopf frei zu machen. Sich abends nicht einfach nur schnell eincremen, sondern sich mit einer Gesichtsmassage verwöhnen. Eine Auszeit in der Natur einplanen, zum Beispiel zum Spazieren gehen und dabei nicht an die To-Do’s denken, sondern mit allen Sinnen auf die Umgebung konzentrieren – das alles ist #breathenow.

Mach mit! Zeige auf Instagram mit den Hashtags #breathenow und #weleda, oder auf der Seite von Weleda Deinen Moment der Ausgeglichenheit und gewinne eine Erholungsreise zur Mandelblüte oder eins von vielen Weleda Mandelpflegeset.

Eine, wie ich finde, wirklich schöne Kampagne!

 

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Minimalismus und Make -up. Zwei Dinge die gut harmonieren https://mrs-mohntag.de/2016/04/minimalismus-und-make-up/ https://mrs-mohntag.de/2016/04/minimalismus-und-make-up/#comments Tue, 26 Apr 2016 19:06:42 +0000 https://mrs-mohntag.de/?p=11186 Dieser Artikel sollte Euch eigentlich ein Make-up mit Bare Minerals Produkten zeigen. Eigentlich… aber fangen wir von vorne an. Ihr habt ja sicher schon ein wenig mitbekommen, dass mich das Thema Minimalismus sehr beschäftigt. Dieses Thema hat nun auch Einzug in meinen Kosmetikschrank gehalten. Schon in den letzten Monaten habe ich stark aussortiert, habe Kosmetik verkauft, verschenkt und sogar weggeworfen. Warum muss ich 100 rote Lippenstifte haben, wenn ich doch nur 3 davon regelmäßig benutze? Warum brauche ich blaue Kajalstifte? Und warum, habe ich bitteschön Glitter und glitzernden Bronzer? Das bin nicht ich! Diese und ähnliche Sätze waren mein Rettungsanker, sobald ich wieder in Versuchung geriet und Engelchen und Teufelchen auf meiner Schulter gnadenlose Kämpfe ausfochten. Das Argument „Ach, für Fasching kannst du das bestimmt brauchen“ verliert seine Wirkung, wenn man es zu oft sagt – ich habe das für Euch getestet. Mein Geschmack hat sich verändert, ich habe mich verändert. Ich habe lieber wenige Produkte aber dafür solche, die mir zu 100% gefallen. Bis auf einen Eyebrow-Highlighter habe ich z.B. nichts mehr von Catrice. Von P2 und Essence spricht mich schon lange nichts mehr an Warum? Weil für mich inzwischen die Verpackung, eines Produktes ebenso wichtig ist wie dessen […]

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Dieser Artikel sollte Euch eigentlich ein Make-up mit Bare Minerals Produkten zeigen. Eigentlich… aber fangen wir von vorne an. Ihr habt ja sicher schon ein wenig mitbekommen, dass mich das Thema Minimalismus sehr beschäftigt. Dieses Thema hat nun auch Einzug in meinen Kosmetikschrank gehalten. Schon in den letzten Monaten habe ich stark aussortiert, habe Kosmetik verkauft, verschenkt und sogar weggeworfen.

Warum muss ich 100 rote Lippenstifte haben, wenn ich doch nur 3 davon regelmäßig benutze? Warum brauche ich blaue Kajalstifte? Und warum, habe ich bitteschön Glitter und glitzernden Bronzer? Das bin nicht ich! Diese und ähnliche Sätze waren mein Rettungsanker, sobald ich wieder in Versuchung geriet und Engelchen und Teufelchen auf meiner Schulter gnadenlose Kämpfe ausfochten. Das Argument „Ach, für Fasching kannst du das bestimmt brauchen“ verliert seine Wirkung, wenn man es zu oft sagt – ich habe das für Euch getestet.

Mein Geschmack hat sich verändert, ich habe mich verändert. Ich habe lieber wenige Produkte aber dafür solche, die mir zu 100% gefallen. Bis auf einen Eyebrow-Highlighter habe ich z.B. nichts mehr von Catrice. Von P2 und Essence spricht mich schon lange nichts mehr an Warum? Weil für mich inzwischen die Verpackung, eines Produktes ebenso wichtig ist wie dessen Inhalt. Ich benutze es schließlich jeden Tag, nehme es jeden Morgen in die Hand. Da möchte ich mich nicht mit einem schlecht schließenden Deckel, mit verkratzter transparenter Hülle oder einem, mir überhaupt nicht gefallenden Design abgeben. Ich weiß noch genau, wie ich vor 3 Jahren bei jedem DM-Besuch nach den neusten LEs geschaut habe… und heute? Ich kann mich ehrlich gesagt nicht erinnern, wann ich das letzte Mal im DM vor den Make-up Regalen stand. Dinge ändern sich und ich finde das fabelhaft. Mit Stillstand kann ich nur ganz schlecht umgehen, aber das ist ein anderes Thema.

all you need is less bare minerals

Welche Marken ich noch gerne benutze? Bare Minerals zum Beispiel. Das Make-up auf dem Titelfoto ist fast ausschließlich mit Produkten von Bare Minerals entstanden. Als Basis habe ich die absolut geniale Complexion Rescue benutzt – das ist ein getöntes Feuchtigkeitgel, das einen wunderbar gesundes Finish hinterlässt. Der Concealer ist der BARESKIN Serum Concealer, Blush, Bronzer, Lidschatten und der absolut geniale Highlighter Clear Radiance sind ebenfalls von Bare Minerals. Klingt wie in einer Verkaufsveranstaltung und tatsächlich sind einiges davon Produktsamples. Aber, wie gesagt, nur einiges. Ich habe viele Produkte der Marke selbst gekauft und bin ein absoluter Fan. Auf den Lippen trage ich den Pop of Passion Lip Oil Balm in der Farbe Rose Passion. Der ist seit gefühlt 2 Monaten ständiger Begleiter in meiner Tasche. So eine geniale Textur ist mir noch nie begegnet. Pflegend wie ein Balm und trotzdem farbintensiv, mit einem lang haltenden Stain. Ich liebe Lipstains!

Das Foto zu diesem Beitrag entstand eigentlich aus der Intention heraus, euch einen Look zu zeigen, der komplett mit Bare Minerals Produkten geschminkt ist. Als ich mich dann ans Schreiben gesetzt habe, ist mir aufgefallen wie sehr mir diese Art von Artikel nicht mehr zusagt. Das bin einfach nicht mehr ich. Ich probiere gerne neue Produkte, empfehle gerne Dinge weiter die mir gefallen aber das eintönige Swatchen von Lidschatten und Lippenstiften ist nicht mehr mein Ding. Lieber erzähle ich Euch, warum ich eine Marke mag, was sie für mich besonders macht, wie die Geschichte hinter Produkten ist und warum ich eben nicht mehr ohne Nachzudenken die Make-up Regale im DM stürme. Vielleicht erzähle ich Euch auch mal noch, was mich an Bare Minerals so sehr reizt, aber nicht heute.

So wie ich bewusst meine Lebensmittel einkaufe, so bewusst kaufe ich inzwischen auch Make-up und Pflegeprodukte. Wenn ich Pressemitteilungen erhalte, lasse ich mir nur die Produkte schicken, die ich auch wirklich interessant und erwähnenswert finde. Ich will keine 100 Bodylotions in meinem Schrank haben, nur weil sie mir kostenlos geschickt wurden. Wahrscheinlich ist meine Sammlung für den Normalverbraucher kein bisschen minimalistisch, aber ich denke, es kommt auch ein wenig auf den Ausgangszustand an und in Anbetracht dessen, bin ich in Punkto Make-up fast schon Minimalist geworden.

 

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Anti Age – Warum ich den Begriff eigentlich ziemlich doof finde und altern nur halb so schlimm ist https://mrs-mohntag.de/2016/03/anti-age-warum-ich-den-begriff-eigentlich-ziemlich-doof-finde/ https://mrs-mohntag.de/2016/03/anti-age-warum-ich-den-begriff-eigentlich-ziemlich-doof-finde/#comments Tue, 29 Mar 2016 16:41:48 +0000 https://mrs-mohntag.de/?p=11123 sponsored by P&G In schöner Regelmäßigkeit wird jedes Jahr das Unwort des Jahres gewählt. Mein persönliches Unwort steht schon lange fest: Anti Aging. Wenn man einmal darüber nachdenkt, was uns dieses simple Wort eigentlich vermittelt ist es doch ziemlich arm. Arm für die gesamte Beautywelt und wir die wir auf den Zug aufspringen. Ich bin keine Feministin, nein gar nicht, ich kann mich nicht erinnern je einen Nachteil durch mein Frausein gehabt zu haben. Wenn ich in irgendeiner Form mal benachteiligt war, war es eindeutig meine Schuld weil ich mich eben wie eine Frau benommen habe – ich schiebe ungern die Schuld auf andere. Dieses Anti-Aging ist für mich auch ein absolutes fraueninduziertes Ding. Ich habe noch nie einen Mann erlebt der sagte „Mann, Mann, Mann, die hat aber Krähenfüße… und schau dir mal die Nasolabialfalte an! E-kel-haft!“ Wir Frauen machen uns da schon schön selbst runter. Es wird geschaut ob gleichaltrige Frauen älter oder jünger als man selbst aussehen, die Werbung zeigt uns gephotoshoppte 50 jährige Frauen ohne Falten. Selbst Lachfalten, die schönste Art von Falten überhaupt, werden gerne weggebotoxt (nicht umsonst heißt mein Titelfoto „Lachfalten sind voll ok“). Ich habe generell nichts gegen medizinische Treatments und chirurgische Eingriffe […]

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In schöner Regelmäßigkeit wird jedes Jahr das Unwort des Jahres gewählt. Mein persönliches Unwort steht schon lange fest: Anti Aging. Wenn man einmal darüber nachdenkt, was uns dieses simple Wort eigentlich vermittelt ist es doch ziemlich arm. Arm für die gesamte Beautywelt und wir die wir auf den Zug aufspringen. Ich bin keine Feministin, nein gar nicht, ich kann mich nicht erinnern je einen Nachteil durch mein Frausein gehabt zu haben. Wenn ich in irgendeiner Form mal benachteiligt war, war es eindeutig meine Schuld weil ich mich eben wie eine Frau benommen habe – ich schiebe ungern die Schuld auf andere. Dieses Anti-Aging ist für mich auch ein absolutes fraueninduziertes Ding. Ich habe noch nie einen Mann erlebt der sagte „Mann, Mann, Mann, die hat aber Krähenfüße… und schau dir mal die Nasolabialfalte an! E-kel-haft!“ Wir Frauen machen uns da schon schön selbst runter. Es wird geschaut ob gleichaltrige Frauen älter oder jünger als man selbst aussehen, die Werbung zeigt uns gephotoshoppte 50 jährige Frauen ohne Falten. Selbst Lachfalten, die schönste Art von Falten überhaupt, werden gerne weggebotoxt (nicht umsonst heißt mein Titelfoto „Lachfalten sind voll ok“). Ich habe generell nichts gegen medizinische Treatments und chirurgische Eingriffe wenn diese denn gerechtfertigt oder von Herzen gewollt sind. Was mir auf den Geist geht, sind die Werbeslogans und die Negativität die mit dem Wort Anti-Age einhergeht. Altern ist Scheiße, ab 40 ist das Leben vorbei, deine Bucket List solltest du mit 30 bitteschön abgearbeitet haben.

Auch ich bin über 30, benutze Cremes um meine Falten ein wenig in Schach zu halten und seit ich mit 30 Schilddrüsenprobleme habe trage ich keine Größe 38 mehr. So what? Trotzdem fühle ich mich jetzt besser als mit 20! Ich weiß inzwischen wer ich bin, was mich ausmacht, was mir wichtig ist und ich weiß, dass mich ein paar Falten und Cellulite nicht in ein Monster verwandeln. Statt Anti-Age wäre es doch viel schöner Beautiful-Age oder einfach nur Age auf die Faltencremes zu schreiben – ich würde sie so ja noch viel lieber benutzen. Für so etwas Schönes wie das Leben und das Altern ist Anti-Age doch ein total unpassender Begriff.

Anstoß für diesen Artikel ist die Kampagne „Victoria- Lebenslust ist Zeitlos“ von P&G. Darin geht es darum zu zeigen, dass Frauen 50+ noch lange nicht zum alten Eisen gehören und sich das Generationenbild doch stark geändert hat. Während 50 jährige Frauen früher Omas waren, sind sie heute noch mitten im Leben. Altern ist sehr individuell und Einstellungssache. Alter ist das was man daraus macht. Wenn ich mir das Video so ansehe, kann ich nur mit dem Kopf nicken. Denn 50 ist bestimmt genau so wenig schlimm wie 30.

 

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Minimalismus und die absurde Idee das Leben in zwei Koffer zu packen https://mrs-mohntag.de/2016/02/minimalismus-und-die-absurde-idee-das-leben-in-zwei-koffer-zu-packen/ https://mrs-mohntag.de/2016/02/minimalismus-und-die-absurde-idee-das-leben-in-zwei-koffer-zu-packen/#comments Wed, 17 Feb 2016 06:00:58 +0000 https://mrs-mohntag.de/?p=10881 Ich habe diese absurde Idee. Die Idee mein Leben in zwei Koffer zu packen und trotzdem alles dabei zu haben was mir wichtig ist. Weg mit allem Ballast, mit Dingen die ich irgendwann mal noch benutzen möchte, mit Hosen in die ich eh nie wieder hinein passe und mit Büchern die ich garantiert nicht ein zweites Mal lesen werden. Das ist natürlich ein theoretisches Konzept. Ich werde nie mit nur zwei Koffern umziehen. Aber es ist ein gutes Konzept, dass mir hilft mich zu ordnen und mich auf das Wesentliche zu besinnen. Es gibt ja diverse Konzept des Entrümpelns, Organisierens und Wegwerfens. Ich habe einige gelesen und bin mit keinem 100% glücklich gewesen, Mal waren sie mir zu esoterisch, mal zu wenig radikal und oft eher für Messies als für Normalos. Ich habe mir hier und da meine Rosinen rausgepickt und bin letztendlich bei meinen imaginären zwei Koffern gelandet. Einiges habe ich schon erfolgreich umgesetzt, bei vielen Punkten bin ich noch dabei. Ich sage Euch, Aufräumen ist Zeitaufwendig und Minimalismus ist nichts für Weicheier. Hier mal ein Überblick über meine Baustellen. Minimalismus im Kleiderschrank Das Prinzip der Capsule Wardrobe finde ich klasse, daran habe ich mich grob orientiert. Alles was […]

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Ich habe diese absurde Idee. Die Idee mein Leben in zwei Koffer zu packen und trotzdem alles dabei zu haben was mir wichtig ist. Weg mit allem Ballast, mit Dingen die ich irgendwann mal noch benutzen möchte, mit Hosen in die ich eh nie wieder hinein passe und mit Büchern die ich garantiert nicht ein zweites Mal lesen werden.

Das ist natürlich ein theoretisches Konzept. Ich werde nie mit nur zwei Koffern umziehen. Aber es ist ein gutes Konzept, dass mir hilft mich zu ordnen und mich auf das Wesentliche zu besinnen. Es gibt ja diverse Konzept des Entrümpelns, Organisierens und Wegwerfens. Ich habe einige gelesen und bin mit keinem 100% glücklich gewesen, Mal waren sie mir zu esoterisch, mal zu wenig radikal und oft eher für Messies als für Normalos. Ich habe mir hier und da meine Rosinen rausgepickt und bin letztendlich bei meinen imaginären zwei Koffern gelandet.

Einiges habe ich schon erfolgreich umgesetzt, bei vielen Punkten bin ich noch dabei. Ich sage Euch, Aufräumen ist Zeitaufwendig und Minimalismus ist nichts für Weicheier. Hier mal ein Überblick über meine Baustellen.

Minimalismus im Kleiderschrank

Das Prinzip der Capsule Wardrobe finde ich klasse, daran habe ich mich grob orientiert. Alles was ich ich nicht 100%ig mag, Sachen in denen ich mich nicht wohlfühle kamen weg. Ich habe die Anzahl an T-Shirts so mindestens halbiert. Ich meine, wieviele T-Shirts braucht ein Mensch? Ich trage eh immer nur die Handvoll die ich am liebsten habe. Mehr Infos zur Capsule Wardrobe findet Ihr z.B. hier oder hier (inkl. Link zum Capsule Wardrobe Planner). Das Prinzip basiert auf 33 Teilen, die alle 3 Monate gewechselt werden. Mir ist das ein wenig zu streng, das Prinzip gefällt mir aber.

Ein anderer Punkt ist, dass ich versuchen möchte nachhaltiger Einzukaufen. Zum Einen natürlich allein durch das überlegter und einfach weniger einkaufen und zum Anderen durch eine durchdachtere Markenwahl. Ich kaufe jetzt schon einiges Fairtrade und Organic, es könnte aber wirklich mehr sein. Ich lasse mich einfach viel zu schnell von schönen und gleichzeitig günstigen Sachen verleiten.

Interessiert Euch vielleicht ein Artikel zum Thema Capsule Wardrobe und wie ich es genau umgesetzt habe?

Bücher

Lange Zeit hang mein Herz an meinen Büchern. Inzwischen habe ich radikal aussortiert, Bücher verschenkt, verkauft und sogar weggeworfen weil sie niemand haben wollte. Was mir am Anfang schwer gefallen ist, fühlt sich inzwischen verdammt gut an! Welche Bücher ich behalten habe? Klassiker die ich immer wieder lese und auch gerne in meinem Bücherschrank ansehe. Herr der Ringe in deutsch und englisch, ein paar Bücher von Terry Pratchett, Sammlungen von Edgar Allen Poe und Jules Verne, außerdem Klassiker wie Stolz und Vorurteil.

Ein Stapel mit Büchern steht noch in der Ecke im Arbeitszimmer, keiner will sie haben und mir sind sie zu schade zum wegwerfen. Wenn die auch noch weg sind, ist dieser Punkt abgehakt. Neue Bücher kaufe ich nur noch als eBook und sollte ich doch mal über ein wunderschönes, gebundenes Exemplar stolpern werde ich gut abwägen ob sich ein Kauf lohnt.

minimalismus

Foto by Rob. Creative Commons Lizenz BY-NC 2.0

Erinnerungsstücke

Alte Unterlagen aus Unizeiten? Weg damit! Alte Geburtstagskarten die einem am Herzen liegen? Sorry… aber weg damit. Für alles was nicht weg kann, an dem das Herz doch ein wenig zu sehr hängt, lautet meine Devise: Make it digital! Macht ein Foto der Ansichtskarte die Euch die Freundin aus Costa Rica geschickt hat. Die (hässliche) Dekofigur die Ihr noch stehen habt weil Eure Oma sie Euch geschenkt hat? Macht ein Foto und weg mit dem Ding! Es ist eigentlich ganz einfach, ein Geschenk hat nach dem Schenken seinen Zweck erfüllt. Wenn es Euch nicht 100%ig gefällt sollte es auch nicht länger als nötig in Euer Wohnung stehen. Das mag im ersten Augenblick radikal und lieblos klingen, macht aber absolut Sinn.

Das Thema Entrümpeln, Minimalismus und allgemein das Konzept etwas weniger anzuhäufen beschäftigt mich schon seit längerer Zeit. Momentan ist es aktueller denn je. Neuer Job, Neue Stadt, Umzug… das alles kommt in den nächsten Monaten auf mich zu. Mein Entrümplungsvorsatz muss also etwas weniger entspannt angegangen werden als ursprünglich geplant. Ich bin froh die Basis dafür schon vor einiger Zeit gelegt zu haben. Jetzt geht es an die Details.

Wie haltet Ihr es mit dem Entrümpeln? Seit Ihr eher Minimalisten oder Erinnerungssammler?

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