Travel – Mrs. Mohntag https://mrs-mohntag.de Lifestyle - Beauty - Healthy Food Sat, 31 Dec 2016 06:00:14 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=4.6 ein Kurztrip nach Stockholm – von Klischees, Sightseeing und verdammt gutem Essen https://mrs-mohntag.de/2015/11/ein-kurztrip-nach-stockholm-von-klischees-sightseeing-und-gutem-essen/ https://mrs-mohntag.de/2015/11/ein-kurztrip-nach-stockholm-von-klischees-sightseeing-und-gutem-essen/#comments Thu, 26 Nov 2015 17:59:59 +0000 https://mrs-mohntag.de/?p=10163 Schweden und genauer gesagt Stockholm steht schon seit langer Zeit auf unserer To See Liste. Vor ein paar Wochen flatterte dann ein Newsletter mit dem Versprechen auf besondere Flugschnäppchen für Stockholm in mein Postfach und der Drops war gelutscht. Überall liest man, man solle Schweden unbedingt im Sommer besuchen. Für mich ein Grund mehr im Herbst ins touristenlose Stockholm zu pilgern. Vier Nächte haben wir in Stockholm verbracht und dank einem sehr frühen Hin- und späten Rückflug wirklich viel von der Stadt gesehen. Schon bei der Ankunft am Flughafen merkte man, dass hier irgendwas ganz anders läuft. Ich hatte das Gefühl vom Gate direkt in ein Ikea Möbelhaus zu laufen. Ich habe noch nie einen so untypischen und relaxten Flughafen erlebt. Überall kleine blonde Kinder, der Duft nach Zimt und witzige schwedische Flughafendurchsagen – bin ich in Smâland? Es ist kein Gerücht, dass überdurchschnittlich viele Schweden tätowiert sind und alle perfekt englisch reden. Meine paar Brocken schwedisch habe ich bis auf Hej nicht ein einziges Mal benutzt und im Gegensatz zu manch anderen Ländern, hat man mir das scheinbar keiner übel genommen. Das Klischee, das alle schwedischen Frauen schlank, blond und blauäugig sind kann ich übrigens nicht bestätigen. Die schwedischen […]

Der Beitrag ein Kurztrip nach Stockholm – von Klischees, Sightseeing und verdammt gutem Essen erschien zuerst auf Mrs. Mohntag.

]]>
Schweden und genauer gesagt Stockholm steht schon seit langer Zeit auf unserer To See Liste. Vor ein paar Wochen flatterte dann ein Newsletter mit dem Versprechen auf besondere Flugschnäppchen für Stockholm in mein Postfach und der Drops war gelutscht. Überall liest man, man solle Schweden unbedingt im Sommer besuchen. Für mich ein Grund mehr im Herbst ins touristenlose Stockholm zu pilgern.

weekend in StockholmVier Nächte haben wir in Stockholm verbracht und dank einem sehr frühen Hin- und späten Rückflug wirklich viel von der Stadt gesehen. Schon bei der Ankunft am Flughafen merkte man, dass hier irgendwas ganz anders läuft. Ich hatte das Gefühl vom Gate direkt in ein Ikea Möbelhaus zu laufen. Ich habe noch nie einen so untypischen und relaxten Flughafen erlebt. Überall kleine blonde Kinder, der Duft nach Zimt und witzige schwedische Flughafendurchsagen – bin ich in Smâland?

Es ist kein Gerücht, dass überdurchschnittlich viele Schweden tätowiert sind und alle perfekt englisch reden. Meine paar Brocken schwedisch habe ich bis auf Hej nicht ein einziges Mal benutzt und im Gegensatz zu manch anderen Ländern, hat man mir das scheinbar keiner übel genommen. Das Klischee, das alle schwedischen Frauen schlank, blond und blauäugig sind kann ich übrigens nicht bestätigen. Die schwedischen Männer sind im Vergleich zum deutschen Durchschnitt aber doch sehr ansehnlich und vor Allem eins: verdammt gut gekleidet. Ich denke, dass ist eine Erwähnung wert.

Stockholm im HerbstDAS ist meine Stadt!

Ich habe mich noch nie so schnell in einer Stadt wohl gefühlt. Nach einem halben Tag in Stockholm wusste ich: DAS ist meine Stadt. Überall herscht eine lockere und freundliche Atmosphäre, es ist sauber ohne spießig zu sein, alternativ ohne nach Patschouli zu riechen. Stockholm hat mein Herz erobert.

Stockholm Mariatorget in autumnÜbernachtet haben wir im Hotel Rival im hippen Södermalm. Das im Art Deco Stil eingerichtete Hotel gehört dem ehemaligen ABBA Mitglied Benny Andersson und liegt direkt am Mariatorget. Den Platz seht Ihr auch auf dem Foto oben. Die Lage ist perfekt um einen Großteil der Stadt zu Fuß zu erkunden, die Fähren zu Fuß zu erreichen oder sollte es doch mal etwas zu weit sein, die Tunnelbana ums Eck zu nutzen. Auch falls ihr nicht dort übernachtet, lohnt es sich zum Frühstück hinzugehen. Generell schien das angeschlossene Café und die Bar auch bei Einheimischen richtig beliebt zu sein.

yummy food in StockholmHabe ich das gute Essen in Stockholm erwähnt?

Das hätte ich eigentlich an den Anfang des Artikels setzen sollen. Wenn ich in den Urlaub fahre, checke ich ja schon immer vorab Locations für leckeres Essen, guten Kaffee und das beste Gebäck der Stadt. Stockholm hat mich in diesem Punkt absolut überfordert. Überall und an jeder Ecke gibt es Bäckerein mit leckerem Gebäck, Cafés mit raw & vegan food, Coffeeshops mit preisgekröntem Kaffee, unschlagbar gutes Brot und selbst die schnöde Salattheke im kleinen Supermarkt neben dem Hotel ist von überdurchschnittlicher Qualität. Rein kulinarisch ein wahres Schlaraffenland! Eigentlich wollte ich Euch hier meine liebsten Cafés und Restaurants auflisten aber ich glaube, dazu muss ein separater Beitrag geschrieben werden – Zimtschnecken und (vegetarische) schwedische Meatballs wollen schließlich gewürdigt werden.

yummy StockholmDas ist übrigens Rhababer Crumble mit Vanillesoße. Es war so lecker, ich konnte leider kein Foto mit vollem Teller machen – zwischen Crumble und mich darf keine Kamera kommen.

Stockholm by nightNeben Essen haben wir natürlich noch ein paar andere Dinge gemacht. Wir sind durch die Altstadt Gamla Stan spaziert, waren im Vasa Museum (nein… kein Museum über Knäckebrot, sondern über das 1628 bei der Jungfernfahrt gesunkene Kriegsschiff Vasa) und haben eine Tour durch die Schären gemacht. Wir waren in der berühmten, für mich aber eher unspektakulären, Markthalle Saluhall und haben Stockholms Kaufhäuser und Shoppingmeilen im eher noblem Östermalm angesehen. Spannender, lebendiger und authentischer war allerdings Södermalm. Dort spürt man förmlich das Herz von Stockholm und ich hätte stundenlang durch die Straßen spazieren können.

Stockholm Sergels torg by night

Ich habe anhand von Erzählungen ja schon geahnt, dass mir Stockholm gefallen wird. Das es mir so die Schuhe auszieht, habe ich nicht erwartet. Ich war garantiert nicht das letzte mal dort und wenn ich es mir aussuchen dürfte, würde ich auch gerne etwas länger bleiben.

Wart Ihr schon mal in Stockholm?

Der Beitrag ein Kurztrip nach Stockholm – von Klischees, Sightseeing und verdammt gutem Essen erschien zuerst auf Mrs. Mohntag.

]]>
https://mrs-mohntag.de/2015/11/ein-kurztrip-nach-stockholm-von-klischees-sightseeing-und-gutem-essen/feed/ 8
Côte d’Azur – Tipps, some Random Facts und Welcome to Saint Tropez… oder auch nicht https://mrs-mohntag.de/2015/09/cte-dazur-tipps-some-random-facts-und-welcome-to-saint-tropez-oder-auch-nicht/ https://mrs-mohntag.de/2015/09/cte-dazur-tipps-some-random-facts-und-welcome-to-saint-tropez-oder-auch-nicht/#comments Mon, 07 Sep 2015 10:41:13 +0000 https://mrs-mohntag.de/?p=9666 Welcome to Saint Tropez… oder eben auch nicht. Aber von vorne. Ich bin wieder da, meine kleine Blogpause ist beendet. Mein Urlaub in Südfrankreich, an der Côte d’Azur scheint gefühlt Monate her zu sein und ich könnte problemlos schon wieder die Koffer packen Vor dem Urlaub ist nach dem Urlaub. Zur Wiedereingliederung in das Blogleben gibt es heute ein paar Random Facts über das Urlaubsleben an der Côte d’Azur. Es ist doch anders als ich es erwartet habe und gleichzeitig genau so schön, wie alle immer sagen. 1. take your time Ich gehöre zur Kategorie Google Maps. Bevor ich einen Ausflug oder eine längere Autotour starte gebe ich mein Ziel bei Google Maps ein, checke eventuell noch den Verkehr der mich zu erwarten hat und fahre erst los wenn ich beides für ertragbar halte. Die Küstenstraße der Côte d’Azur ist da ein Fall für sich. Unsere Ferienvilla die wir gemeinsam mit Freunden gemietet hatten befand sich in St. Aygulf. Das liegt relativ zentral, 45 min. bis Saint Tropez, 50 min. bis Antibe. Theoretisch. Schon bei unserer Ankunft meinte die Hausverwalterin, dass wir bei einem Tripp nach Saint Tropez mit 3 Stunden Fahrzeit rechnen müssen. Bitte, was? Wie sich herausstellte war […]

Der Beitrag Côte d’Azur – Tipps, some Random Facts und Welcome to Saint Tropez… oder auch nicht erschien zuerst auf Mrs. Mohntag.

]]>
Welcome to Saint Tropez… oder eben auch nicht. Aber von vorne. Ich bin wieder da, meine kleine Blogpause ist beendet. Mein Urlaub in Südfrankreich, an der Côte d’Azur scheint gefühlt Monate her zu sein und ich könnte problemlos schon wieder die Koffer packen Vor dem Urlaub ist nach dem Urlaub. Zur Wiedereingliederung in das Blogleben gibt es heute ein paar Random Facts über das Urlaubsleben an der Côte d’Azur. Es ist doch anders als ich es erwartet habe und gleichzeitig genau so schön, wie alle immer sagen.

1. take your time

Ich gehöre zur Kategorie Google Maps. Bevor ich einen Ausflug oder eine längere Autotour starte gebe ich mein Ziel bei Google Maps ein, checke eventuell noch den Verkehr der mich zu erwarten hat und fahre erst los wenn ich beides für ertragbar halte. Die Küstenstraße der Côte d’Azur ist da ein Fall für sich. Unsere Ferienvilla die wir gemeinsam mit Freunden gemietet hatten befand sich in St. Aygulf. Das liegt relativ zentral, 45 min. bis Saint Tropez, 50 min. bis Antibe. Theoretisch. Schon bei unserer Ankunft meinte die Hausverwalterin, dass wir bei einem Tripp nach Saint Tropez mit 3 Stunden Fahrzeit rechnen müssen. Bitte, was? Wie sich herausstellte war das nicht übertrieben. Wir haben es einmal bis ins überfüllte Port Grimaud geschafft und beschlossen Saint Tropez zukünftig weiträumig zu umfahren. So schön, dass ich den Stau auf mich nehme kann es echt nicht sein.

Um von A nach B zu kommen empfielt es sich also durch das (wirklich schöne!) Hinterland zu cruisen oder die Küstenabschnitte per Boot zu befahren (es gibt z.B. eine regelmäßige Fährverbindung zwischen den meisten bekannteren Orten). Wenn ihr hartgesotten oder auch ein bisschen lebensmüde seid, ist es auch eine gute Idee einen Roller zu mieten. Die sieht man dort wirklich zu Hauf und sie fahren wie vom Teufel besessen.

2. take me to the beach… oder auch nicht

Der Plan lautete eigentlich möglichst häufig die Füße ins Mittelmeer zu halten, in türkisfarbenem Wasser zu planschen und auf weißem Sand zu liegen. Aber wie sagt man so schön: wenn du Gott zum lachen bringen möchtest, mache einen Plan… Im Endeffekt waren wir genau einmal im Meer und haben sonst den Pool in unserer Villa genutzt. Die Strände waren wirklich abartig voll, Handtuch neben Handtuch mit echtem Ballermannflair. Selbst Strände die als Geheimtipp galten waren total überfüllt. Alternativ gibt es noch die noblen Beachclubs bei Saint Tropez bzw. Pampelonne in die man gefühlt erst reinkommt wenn man 3 Flaschen Schampus kauft, einen Aston Martin fährt oder eben weibliche Bespaßung (mit knappem Bikini!) des jeweiligen Dates ist. Man könnte meinen, da spricht der Neid aus mir. Euch sei versichert, dem ist nicht so. Schaut man sich auf Instagram die wunderbare Welt unter dem Hashtag #nikkibeachsttropez an, meint man Videos von Malle zu sehen. Nur mit Schampus statt Sangria. Schade nur um den schönen Strand. Und verständlich ist damit auch, dass die, die es sich leisten können die Küste mit Yacht oder Superyacht erkunden.

Cote dAzur3. the french know good food

Wenn ich französische Küche meine, rede ich nicht von Foie Gras oder Froschschenkeln. Ich meine geilen Käse, spritzigen Rosé, frische Feigen, Macarons, Tartes mit Ziegenkäse und leckere Gebäcke. Ich war wirklich froh den Urlaub in einer Ferienvilla verbracht zu haben. Ich konnte mir meine leckeren Breakfastbowls machen, abends grillen und bei einer absolut genialen Aussicht den Tag ausklingen lassen. Fotos davon gab es bereis bei Instagram und ganz unten auf dieser Seite.

4. nature at it’s best

Auch wenn die Jachten und Superreichen interessant zu beobachten sind- genießt die Natur. Wir sind ja nicht im Zoo! Die tolle Küste in der Abenddämmerung, das Esterel Gebirge, der Sonnenuntergang und mein persönliches Highlight: die Verdonschlucht. Für die Verdonschlucht habe ich dann auch den Bootstrip nach Saint Tropez sausen lassen. Die Entscheidung habe ich nicht bereut, Natur schlägt Yachten und Louis Vuitton um Längen! Das Wasser im Lac de Saint Croix, dem Stausee der Verdon, ist einfach traumhaft und die Boote scheinen auf dem Wasser zu schweben. Schon seit ein paar Jahren habe ich auf Pinterest Fotos der Verdonschlucht gespeichert – jetzt habe ich endlich eigene und kann sagen: es ist tatsächlich so schön wie die Fotos versprechen. Mit anderen Worten: die Verdonschlucht ist mein absoluter Côte d’Azur Tipp!

Ich muss allerdings noch mal hin! Die Schlange am Bootsverleih war nämlich viel zu lang um selbst ein Boot ergattern zu können und so konnten wir die Schlucht nur von der Brücke und der Panoramastraße aus bewundern. Ich wäre liebend gerne mit dem Boot hinein gefahren und wäre ins Wasser gesprungen. So blieb es nur bei einem Bad im Lac de Saint Croix und dem schönen Blick.

Esterel Gebirge cote dazur

Auch das Hinterland der Côte d’Azur ist wirklich sehenswert: Ramatuelle, Gassin und die teilweise richtig schönen Dörfchen auf dem Weg zur Verdonschlucht sind alle einen Stopp wert. Wenn man sich nur an den bekannten Orten tummelt verpasst man wirklich was. Besonders hässlich fand ich z.B. Cannes, klar, man sieht Superreiche, teure Autos und vielleicht den ein oder andren Promi aber weder der Strand, noch die Stadt sind sonderlich ansehnlich. Mal ganz davon abgesehen, dass man die Croisette mit max. 10 km/h entlang fahren kann weil es (Überraschung!) so voll ist. Echtes „wir cruisen die Küste entlang“ – Feeling kommt da nicht auf.

Ramatuelle Cote dAzur

I’ll be back… in der Nachsaison. Es war ohne Frage sehr schön, ich habe viel gesehen und die Verdonschlucht von meiner bucket list abhaken können aber der Stau war echt mega nervig, die Strände waren viel zu überfüllt und die Parkplatzsuche ein echtes Glücksspiel. Wenn ich azublaues Meer und traumhafte Buchten sehe möchte ich auch ins Wasser hüpfen können.

Interessiert Euch die Côte d’Azur? Würden Euch weitere Beiträge unter der Kategorie Travel gefallen?

Der Beitrag Côte d’Azur – Tipps, some Random Facts und Welcome to Saint Tropez… oder auch nicht erschien zuerst auf Mrs. Mohntag.

]]>
https://mrs-mohntag.de/2015/09/cte-dazur-tipps-some-random-facts-und-welcome-to-saint-tropez-oder-auch-nicht/feed/ 2
5 Tipps für einen entspannten Urlaub in Paris https://mrs-mohntag.de/2015/04/paris-5-tipps-fuer-einen-entspannten-urlaub/ https://mrs-mohntag.de/2015/04/paris-5-tipps-fuer-einen-entspannten-urlaub/#comments Tue, 14 Apr 2015 18:15:35 +0000 https://mrs-mohntag.de/?p=8391 Wie schon im letzten Artikel erwähnt, war ich über Ostern eine Woche in Paris und habe mich in die Stadt verliebt. Wie ein anständiger Tourist habe ich mich natürlich im Vorfeld informiert, stundenlang am PC gesessen und jede auch noch so unnütze Information aufgesaugt. Einiges hat sich im Nachhin als absoluter Blödsinn entpuppt, anderes war wirklich hilfreich. Hier meine eigenen Tipps für einen entspannten Urlaub in Paris:). 1. Bei meinen Reisevorbereitungen habe ich immer wieder „dress to impress“ gelesen. Was Ihr aber wirklich beherzigen müsst ist „dress to walk„. Ganz ehrlich? Packt Eure bequemsten Schuhe, gerne auch Laufschuhe ein. Paris kann man sich super erlaufen, ich bin in einer Woche soviel gelaufen wie sonst nie. Was ich jetzt davon habe? Eine entzündete Achillessehne weil ich natürlich nur ein paar Ballerinas und ein paar flache Halbschuhe dabei hatte. Auf den ersten Blick klingt das bequem, auf den zweiten Blick (oder sagen wir, auf den fünften Kilometer) einfach nicht optimal für lange Strecken. Die Pumps könnt Ihr ja für Abends aufheben ;). 2. Genießt die Stadt und rennt nicht von Sehenswürdigkeit zu Sehenswürdigkeit. Die tollsten Eindrücke von Paris bekommt Ihr, wenn Ihr Euch einfach mal treiben lasst und ohne Ziel durch Gassen […]

Der Beitrag 5 Tipps für einen entspannten Urlaub in Paris erschien zuerst auf Mrs. Mohntag.

]]>
Wie schon im letzten Artikel erwähnt, war ich über Ostern eine Woche in Paris und habe mich in die Stadt verliebt. Wie ein anständiger Tourist habe ich mich natürlich im Vorfeld informiert, stundenlang am PC gesessen und jede auch noch so unnütze Information aufgesaugt. Einiges hat sich im Nachhin als absoluter Blödsinn entpuppt, anderes war wirklich hilfreich. Hier meine eigenen Tipps für einen entspannten Urlaub in Paris:).

1. Bei meinen Reisevorbereitungen habe ich immer wieder „dress to impress“ gelesen. Was Ihr aber wirklich beherzigen müsst ist „dress to walk„. Ganz ehrlich? Packt Eure bequemsten Schuhe, gerne auch Laufschuhe ein. Paris kann man sich super erlaufen, ich bin in einer Woche soviel gelaufen wie sonst nie. Was ich jetzt davon habe? Eine entzündete Achillessehne weil ich natürlich nur ein paar Ballerinas und ein paar flache Halbschuhe dabei hatte. Auf den ersten Blick klingt das bequem, auf den zweiten Blick (oder sagen wir, auf den fünften Kilometer) einfach nicht optimal für lange Strecken. Die Pumps könnt Ihr ja für Abends aufheben ;).

2. Genießt die Stadt und rennt nicht von Sehenswürdigkeit zu Sehenswürdigkeit. Die tollsten Eindrücke von Paris bekommt Ihr, wenn Ihr Euch einfach mal treiben lasst und ohne Ziel durch Gassen lauft oder ein paar Stündchen im Park verbringt. Holt Euch Sushi to go, einen Falafel oder auch Macarons und setzt Euch zur Mittagszeit, so wie viele Franzosen aus den umliegenden Büros, in den Park. Besonders schön fand ich den Parc du Luxembourg und die Jardins du Tuileries.

Paris Jardin du Tuileries Urlaub in Paris

3. Holt Euch die kostenlose Paris App von Ulmon Wenn Ihr diese App habt, benötigt Ihr keinen Stadtplan und kein Google Maps. Mittels farbigen Sternchen könnt Ihr Sehenswürdigkeiten, Metrostationen, Cafés oder einfach Adressen markieren und wisst dank Ortung immer wo Ihr Euch befindet. Ich habe mir schon im Vorfeld ein paar Markierungen gesetzt und dann immer einen super Überblick gehabt, was ich wo noch machen möchte und was gerade in meiner Nähe ist. Ursprünglich habe ich mir das gelobte Heft „Paris per arrondissements“, quasi ein Stadtplan in Heftform bestellt. Da dieser allerdings nicht rechtzeitig kam habe ich im Appstore gestöbert und tadaa… kostenlos und viel besser :).

4. Wenn Ihr nicht jeden Tag in mindestens 2 Museen rennen wollt lohnt sich der Paris Museums Pass oder Paris Pass finanziell kein bisschen. Klar, ihr kommt an den langen Schlangen schneller vorbei aber auch wenn die Schlangen lang sind, geht es doch immer erstaunlich schnell voran. Den ultimativen Geheimtipp zum Louvre haben wir dann ganz zufällig gefunden: nicht an der Pyramide anstellen, sondern im UG im Einkaufszentrum Carousel de Louvre! Für die Metro kauf Ihr einfach ein 10er Ticket für 14,10 €.

5. Verkehrsregeln sind eher so grobe Richtlinien. Eigentlich wollten wir uns ein Fahrrad an einer der vielen velib Stationen leihen, als ich dann aber den Paris Verkehr erlebt habe, habe ich lieber darauf verzichtet. Nur weil eine Fußgängerampel grün ist, heißt das nicht, dass man einfach loslaufen kann. Oder muss man bei rot stehenbleiben? Wo kämen wir denn da hin?. Dann sind die Straßen auch noch unglaublich voll, Radwege gibt es kaum und Fußgänger (besonders Touristen ^^) gucken ja gerne mal in der Gegend umher ohne auf umliegende Fahrradfahrer oder Autos zu achten. Falls Ihr es trotzdem wagen wollt: packt einen Fahrradhelm ein! Ohne würde ich dort nicht aufs Fahrrad steigen.

Ich habe Euch hier absichtlich keine Sehenswürdigkeiten empfohlen, denn es ist doch immer sehr individuell was jedem gefällt. Ich fand z.B. die Champs Élysée und den Arc de Triomphe total unspektakulär. Mein absolutes Highlight war die nächtliche Aussicht vom Tour Montparnasse, die Architektur des Louvre, die Jugendstilkuppel der Galerie Lafayette und die wunderschön angelegten Parks mit Frühlingsblumen. Museen finde ich im Winter und Herbst spannender als im Sommer und Frühling. Ich halte bei schönem Wetter lieber die Nase in die Sonne, hole mir ein Eis (Tipp: Berthillon auf der Ile de la cité) und lasse mich treiben.

 

Der Beitrag 5 Tipps für einen entspannten Urlaub in Paris erschien zuerst auf Mrs. Mohntag.

]]>
https://mrs-mohntag.de/2015/04/paris-5-tipps-fuer-einen-entspannten-urlaub/feed/ 9
There and back again. Sardinien https://mrs-mohntag.de/2013/06/there-and-back-again-sardinien/ https://mrs-mohntag.de/2013/06/there-and-back-again-sardinien/#comments Sat, 01 Jun 2013 15:17:56 +0000 https://mrs-mohntag.de/?p=4437 Ich war weg. Weg aus dem kalten Deutschland, dem Regen und weg von der Arbeit, hin in wärmere Gefilde, auf die schöne Insel Sardinien. Baia Trinità auf La Maddalena Wir hatten zwar kein Badewetter, aber schon allein die Sonne einmal wieder zu sehen und im T-Shirt vor die Tür gehen zu können war die Reise wert. Sardinien ist wunderschön und ganz anders als ich es erwartet habe. An jeder Ecke findet man wunderschöne Buchten, türkisblaues Wasser und sagenhafte Granitformationen. In der Nähe von Golfo Aranci Capriciolli an der Costa Smeralda Wir sind in der einen Woche in einem gemieteten Fiat Panda ganze 1200 km kreuz und quer über die Insel gefahren, haben viel gesehen, viel Wein getrunken, noch mehr Pizza gegessen und die Müdigkeit mit etlichen Espressi vertrieben. Im Valle di Luna ebenfalls im Valle di Luna Gerade weil das Wetter zeitweise wirklich nicht perfekt war (2 Tage Regen), waren die Strände oft menschenleer und man konnte wunderschöne Fotos machen. Santa Theresa di Gallura I’ll be back – aber dann bitte bei Badewetter :)

Der Beitrag There and back again. Sardinien erschien zuerst auf Mrs. Mohntag.

]]>
Ich war weg. Weg aus dem kalten Deutschland, dem Regen und weg von der Arbeit, hin in wärmere Gefilde, auf die schöne Insel Sardinien.

Baia Trinitá

Baia Trinità auf La Maddalena

Wir hatten zwar kein Badewetter, aber schon allein die Sonne einmal wieder zu sehen und im T-Shirt vor die Tür gehen zu können war die Reise wert. Sardinien ist wunderschön und ganz anders als ich es erwartet habe. An jeder Ecke findet man wunderschöne Buchten, türkisblaues Wasser und sagenhafte Granitformationen.

in der Nähe von Golfo Aranci Sardinien

In der Nähe von Golfo Aranci

Capriciolli an der Costa Smeralda Sardinien

Capriciolli an der Costa Smeralda

Wir sind in der einen Woche in einem gemieteten Fiat Panda ganze 1200 km kreuz und quer über die Insel gefahren, haben viel gesehen, viel Wein getrunken, noch mehr Pizza gegessen und die Müdigkeit mit etlichen Espressi vertrieben.

Valle de LunaIm Valle di Luna

Valle di Lunaebenfalls im Valle di Luna

Gerade weil das Wetter zeitweise wirklich nicht perfekt war (2 Tage Regen), waren die Strände oft menschenleer und man konnte wunderschöne Fotos machen.

S. Teresa di GalluraSanta Theresa di Gallura

Meer

I’ll be back – aber dann bitte bei Badewetter :)

Der Beitrag There and back again. Sardinien erschien zuerst auf Mrs. Mohntag.

]]>
https://mrs-mohntag.de/2013/06/there-and-back-again-sardinien/feed/ 7
Shopping in Palma oder What I did last week https://mrs-mohntag.de/2012/06/shopping-in-palma-oder-what-i-did-last-week/ https://mrs-mohntag.de/2012/06/shopping-in-palma-oder-what-i-did-last-week/#comments Thu, 07 Jun 2012 16:38:48 +0000 https://mrs-mohntag.de/?p=1624 In der letzten Woche war es hier ja ein wenig ruhig, Grund dafür war ein langersehnter und voll genossener Urlaub in Mallorca. Hatte ich bisher immer Vorurteile, kann ich nun sagen: man benötigt nur einen Mietwagen und muss dahin gehen wo kaum Touristen sind und kann so eine tolle Zeit haben. Wenn ich die ca. 800 (!?wtf?!) geschossenen Fotos sortiert habe zeige ich euch gerne ein paar einsame Strände die das Fernweh wecken. Da ich bisher noch nicht wirklich zum bloggen gekommen bin, habe ich für euch ein kleinen Teaser meines Einkaufs in Palma. Ich bin ziemlich stolz auf mich nicht mehr gekauft zu haben, in der Sephora-Abteilung im „Le Corte Ingles“ gab es einfach viel zu viel Auswahl und ich war ehrlich gesagt auch ein wenig überfordert. Wenn ich mit zuviel Auswahl konfrontiert werde, neige ich eher dazu wenig oder sogar nichts zu kaufen. Um nicht mit leeren Taschen dazustehen habe ich nur ausgiebig bei Bourjois und Make Up For Ever gestöbert – dort hätte ich auch locker die Visa-Karte glühen lassen können, aber Mr. Mohntags mahnender Blick hat mich zurück gehalten. Die Dame am MAC-Counter konnte zum Glück weder Englisch, noch Deutsch und mit meinen bemitleidenswerten Spanischkenntnissen  bzw. […]

Der Beitrag Shopping in Palma oder What I did last week erschien zuerst auf Mrs. Mohntag.

]]>
In der letzten Woche war es hier ja ein wenig ruhig, Grund dafür war ein langersehnter und voll genossener Urlaub in Mallorca. Hatte ich bisher immer Vorurteile, kann ich nun sagen: man benötigt nur einen Mietwagen und muss dahin gehen wo kaum Touristen sind und kann so eine tolle Zeit haben. Wenn ich die ca. 800 (!?wtf?!) geschossenen Fotos sortiert habe zeige ich euch gerne ein paar einsame Strände die das Fernweh wecken.

Da ich bisher noch nicht wirklich zum bloggen gekommen bin, habe ich für euch ein kleinen Teaser meines Einkaufs in Palma.

Shopping PalmaIch bin ziemlich stolz auf mich nicht mehr gekauft zu haben, in der Sephora-Abteilung im „Le Corte Ingles“ gab es einfach viel zu viel Auswahl und ich war ehrlich gesagt auch ein wenig überfordert. Wenn ich mit zuviel Auswahl konfrontiert werde, neige ich eher dazu wenig oder sogar nichts zu kaufen. Um nicht mit leeren Taschen dazustehen habe ich nur ausgiebig bei Bourjois und Make Up For Ever gestöbert – dort hätte ich auch locker die Visa-Karte glühen lassen können, aber Mr. Mohntags mahnender Blick hat mich zurück gehalten. Die Dame am MAC-Counter konnte zum Glück weder Englisch, noch Deutsch und mit meinen bemitleidenswerten Spanischkenntnissen  bzw. Händen und Füßen habe ich lediglich den Herrn vom Guerlain-Counter dazu gebracht mir ein Blush aufzutragen.

Shopping Palma Lashes eylureBeim Bummeln durch die Altstadt habe ich dann zufällig noch einen Laden mit eylure Lashes entdeckt und konnte einfach nicht widerstehen, ich bin schon gespannt wie sich die Wimpern am Auge machen.

Was ist eigentlich in der einen Woche die ich abwesend war mit dem Wetter in Deutschland passiert? Ist wieder Herbst? Oder bin ich in ein Zeitloch gefallen und war doch eeetwas länger weg? Ich koch mir dann mal eine Kanne Tee…

 

Der Beitrag Shopping in Palma oder What I did last week erschien zuerst auf Mrs. Mohntag.

]]>
https://mrs-mohntag.de/2012/06/shopping-in-palma-oder-what-i-did-last-week/feed/ 3